Wir für Oppenheim (WfO) begrüßt erfolgreiche Investorensuche für Gradinger-Gelände

Die WfO-Fraktion begrüßt, dass mit der Firma Immprinzip ein aussichtsreicher Investor zur Entwicklung des Gradinger-Geländes gefunden wurde.

„Natürlich ist die Entscheidung, nicht für den meistbietenden Interessenten zu stimmen, vor dem Hintergrund der städtischen Haushaltslage nicht leicht gefallen,“ betont der WfO-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Raber. „In der Gesamtverantwortung für die Stadt mussten wir bei der Bewertung allerdings auch andere Kriterien berücksichtigen“.

Der Entwurf von Immprinzip überzeugte nach Meinung der WfO-Fraktion sowohl von seiner städtebaulichen Konzeption als auch im Hinblick auf die soziale Komponente: „Wir brauchen in Oppenheim bezahlbaren Wohnraum auch für Bürgerinnen und Bürger mit kleinen und mittleren Einkommen, das haben wir auch in unserem Kommunalwahlprogramm gefordert“ betont Raber. Nach den Plänen von Immprinzip sollen auf dem Gelände 38 Ein- bis Fünfzimmerwohnungen entstehen. 80 Prozent der Wohnfläche werden nach den Prinzipien des geförderten Wohnungsbaus errichtet, davon die Hälfte als Sozialwohnungen. Da in unmittelbarer Nähe an der Fährstraße Einfamilienhäuser entstehen sollen, wird in Oppenheim in naher Zukunft die Palette zusätzlichen Wohnraums ausgewogen erweitert.

Wichtig für die WfO ist es, für die Stadtentwicklung innerstädtische Flächen zu nutzen, statt weitere Außenbereiche zu beplanen.

WfO-Fraktionsvize und Immobilienexperte Gert Frisch ergänzt: „Auch von der Architektur her fügt sich der Entwurf des saarländischen Investors nach Ansicht der WfO gut in die vorhandene Bebauung der Vorstadt ein. Was hier entsteht, wird für Jahrzehnte das Stadtbild prägen. Das musste bei der Auswahl mitberücksichtigt werden.“

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