Die Wählergruppe „Wir für Oppenheim“ (WfO) nominiert die amtierende VG-Beigeordnete Christina Bitz als Kandidatin für das Stadtbürgermeisteramt in Oppenheim. Wie WfO-Vorsitzender Torsten Kram und WfO-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Raber mitteilten, wurde die 44jährige Oppenheimerin mit überwältigender Mehrheit von der Mitgliederversammlung gewählt. „Dies zeigt das große Vertrauen in ihre Person und die hohe Anerkennung ihrer Arbeit“, machten beide deutlich.
Christina Bitz ist seit 2019 Beigeordnete für Klimaschutz, Umwelt und Liegenschaften der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, war von 2014 bis 2019 Fraktionsvorsitzende im VG-Rat und gehört seit der Gründung dem WfO-Vorstand an. „Christina Bitz zeichnet sich aus durch mehrjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik und der Verwaltung, ist gut vernetzt und gilt als kompetent, sachorientiert und ausgleichend“, beschreiben WfO-Chef Torsten Kram und WfO-Fraktionssprecher Wolfgang Raber die Kandidatin.
Als stärkste Fraktion im Stadtrat sei es der WfO ein großes Anliegen, den Wählerinnen und Wählern ein Personalangebot zu machen, um an die erfolgreiche Arbeit von Walter Jertz anzuknüpfen. Jertz hatte zum 30. September 2021 aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Stadtbürgermeister niedergelegt. Mit der frühzeitigen Nominierung wolle man auch den anderen Parteien und Gruppen im Rat ein Angebot machen.
„Im Sinne der WfO möchte ich eine Politik für Oppenheim weiterführen, die sich an Lösungen orientiert, auf Fakten basiert und durch Dialog bereichert wird“, machte Bitz deutlich. Walter Jertz und die Beigeordneten der Stadt Oppenheim hätten bereits sehr viele Themen angestoßen und viel für Oppenheim erreicht. „Ich möchte besonders die Themenfelder Tourismus, nachhaltige Stadtentwicklung und die Stärkung des Gemeinwesens weiter vorantreiben und kann dabei auf mein in den letzten Jahren aufgebautes Netzwerk zu den anderen Verwaltungsebenen von Land, Kreis und Kommunen aufbauen“, meinte Bitz abschließend.