Erfreut zeigt sich die Wählergruppe „Wir für Oppenheim“, dass in der Kindertagesstätte Gänsaugraben eine Lüftungsanlage zur Reduzierung der Belastung mit Corona-Viren installiert wurde. Die WfO hatte im November im Stadtrat einen entsprechenden Antrag gestellt, der von der Stadt nun umgesetzt wurde. Darin wurde die Verwaltung gebeten zu prüfen, ob die Installation der von der Max-Planck-Gesellschaft in Kooperation mit der IGS Mainz-Bretzenheim entwickelten und dort im Einsatz befindlichen Lüftungsanlagen zur Reduzierung des Aerosolgehalts der Raumluft in den Räumen der Kindertagesstätten der Stadt Oppenheim möglich ist.
Zur Minimierung eines Ansteckungsrisikos mit Covid-19 wird empfohlen, Räumlichkeiten, in denen sich über einen längeren Zeitraum Personen aufhalten, in regelmäßigen Abständen durchzulüften, um einer durch Aerosole bedingten Verbreitung von Viren entgegenzuwirken.
„Gerade in den Wintermonaten ist es in den Einrichtungen jedoch äußerst aufwendig, eine dauerhafte Stoßlüftung bzw. Raumdurchlüftung zu gewährleisten“, weiß der WfO-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Raber. Die Kinder müssten durch die Betreuerinnen ständig entsprechend umgezogen werden und wären dennoch der Gefahr einer Erkältung ausgesetzt.
„Wir hoffen, dass mit dieser durch die WfO initiierten Anregung ein Beitrag zur Erleichterung der aktuellen Situation erreicht werden kann“, so Raber.