WfO bestätigt Vorstand – Kram bleibt Vorsitzender

Einstimmig hat die Mitgliederversammlung der Wählergruppe „Wir für Oppenheim“ (WfO) den Vorstand für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Vorsitzender bleibt Torsten Kram, sein Stellvertreter Wolfgang Raber. Ebenso wiedergewählt wurden Ulrike Franz (Schriftführung), Gabriele Richter (Kasse), Christina Bitz, Petra Kuon, Dr. Helga Schmadel, Gert Frisch, Volker Schütz und Andy Spira.

In seinem Rechenschaftsbericht gab WfO-Chef Torsten Kram einen Rückblick auf die Aktivitäten seit der Gründung im Dezember 2018. „Die WfO ist eine Erfolgsstory“, so Kram und ergänzt: „Wir haben unsere Mitgliederzahl verdoppelt und sind bei den Stadtratswahlen 2019 mit 28,5 Prozent stärkste politische Kraft geworden.“ Zwar lägen die Wurzeln der WfO in den früheren Protesten gegen den damaligen Stadtchef Held und seine Machenschaften. Doch die Motivation aktiv zu werden sei damals wie heute in die Zukunft gerichtet.

„Wir wollen gemeinsam unser Oppenheim neugestalten und der Stadt wieder ein skandalfreies Gesicht geben“, macht Torsten Kram deutlich. Dazu gehörten: „Solide Finanzen, eine transparente und ehrliche Politik und eine in jeder Hinsicht nachhaltige Entwicklung der Stadt.“ Auch der Dienst an der Bürgerschaft sei der WfO wichtig. So habe man sich beim Sommerfest im Altenzentrum, dem Weihnachtsmarkt oder bei der Senioren-fastnacht personell eingebracht und jüngst wieder beim RhineCleanUp. „Ein Höhepunkt war sicher der Bau des Bücherhauses durch die WfO, das sich seitdem großer Beliebtheit erfreut“, stellt Kram fest.

Fraktionschef Wolfgang Raber hob die Ratsarbeit hervor. „Als größte Fraktion stellen wir mit Ulrike Franz eine Beigeordnete und unterstützen unseren Stadtbürgermeister Walter Jertz bei seiner schwierigen Aufgabe“, so Raber. Die WfO setze auf Sachpolitik und wechselnde Mehrheiten. Die 17 Anträge und Anfragen im Stadtrat widmen sich unter anderem der Sauberkeit im Bahnhof, dem Baugebiet Krämereck-Süd, der Gestaltung des Welschdorfgartens, einem Hochwasser- und Starkregenkonzept für die Stadt und einem Konzept für ein Kinder- und Jugendfreundliches Oppenheim.

Beigeordnete Ulrike Franz hob ihre Aktivitäten in der Stadtverwaltung hervor. Darunter Projekte wie „Gemeinsam statt einsam“, den Planungen eines Jugendparks, der Neugestaltung des Friedhofs und dem Welschdorfgarten. Als „besonderen Erfolg“ nannte Franz das Projekt „Schenk mir einen Baum“. 

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